Ups. Wochenende vorbei.
(Kurzer Moment der Trauer.)
Besuch auch vorbei, da ist die Trauer auch groß, unter anderem bei dem emotional sonst ja recht unzugänglichen Kater, der Freitag nicht wusste, wie ihm geschah, als er sich in die besuchende Dame so schockverliebte, dass er ihr auf Schritt und Tritt folgen und dann letztendlich im Flur auf ihren Schuhen schlafen musste, was ihm so viel Energie gab, dass er morgens in der Sonne unterm Flieder lag und ausgelassen mit den Blüten rumspielte. Ich will nicht unken, aber ich hoffe, er wird nicht dement.
Ansonsten waren wir beim Japantag, meine Güte, so viele Menschen. Also aßen wir folgerichtig spanische Tapas in der Altstadt und fuhren mit den ganzen Nerd-Teenagern wieder nach Hause, dann um 22.30 Uhr wieder in die Altstadt, um dann noch das Feuerwerk zu gucken, bzw. eine vor dem Feuerwerk stehende Gruppe mittelsympathischer Anfangzwanziger, die bei jedem einzelnen Feuerwerksabschnitt Innig-Küssen nachstellten, damit eine Person aus der Gruppe das fotografieren kann, was insgesamt wirklich sehr anstrengend wirkte und uns Mitt- bis Endvierziger einen kurzen Moment des Glücks bescherte. Wir sind nämlich so erwachsen, dass uns das alles zu anstrengend ist, natürlich habe ich noch eine Erinnerung und sogar noch eine ganze Menge Körperempfinden zum Thema „Jung“, but well. Jetzt ist halt mittelalt, und dann guckt man einfach das Feuerwerk und muss dabei gar nicht in Position stehen. Das ist schön.
Nachdem wir die Rubrik Aquarium scheinbar abwenden konnten und stattdessen zwei bis drei neue Themengebiete bei Kind in den Fokus rücken konnten, habe ich ja nun auch wieder Ressourcen frei, und in den nächsten Tagen und Wochen bin ich erst kurz noch mit beruflichen Transformationen (das ist ja heute in, wobei das lustigerweise keine digitale Transformation ist, digital kann ich schon) beschäftigt, und dann wird es hier endlich mal wieder thematisch ganz nach vorne gehen. Ich baue nämlich wahrscheinlich ein Tiny Office. Das wird schlimm für mich und lustig für Sie. \o/
Liebe Frau Herzbruch, vielen Dank für Ihre Aufklärung zum Thema Schwarzer. Ein Paradebeispiel an maximaler Frustrationstoleranz, Reschpekt Herr Hofreiter! Sitze grade hier mit Corona und einer Kehlkopfentzündung beim Versuch, irgendwo einen HNO-Termin zu ergattern. Sind ja erst 2 Jahre Pandemie, wer soll da auf alle Eventualitäten vorbereitet sein? Corona-Karle hat bei mir jetzt geheime Schulden…
Oh je, oh je, gute Besserung!
Danke!