Disaster

Der Kopf ist jedenfalls leer, ich habe gute Sachen gemacht die letzten drei Tage, aber eben auch denkintensive. Jetzt ist es 18.50h und ich werde einfach schlafen gehen. Morgen ist ein neuer Tag, aber die Dinge, die ich nach außen hin tun muss, waren heute für diese Woche (hoffentlich) abgeschlossen. Morgen gibt es auch immens viel zu tun, inklusive Kindertaxi wegen Zeugnisausgabe und Überlandfahrt, weil man so einen inkompetenten Steuerberater hat. Hatte. Ab Februar…

Insgesamt geben sich Up and Down gerade die Klinke in die Hand. Beruflich laufen ein paar Sachen wirklich gut, privat halt so, wie man sie intrapandemisch erwartet. Ich bin noch immer gespannt wie ein Luchs, wann mein Mann sich auch in die Kinderbetreuung einschalten wird, er ist ja nunmehr auch seit April im Homeoffice, es kann nicht mehr lange dauern. Muss aber arbeiten, und das wiegt beim einen schwerer als bei der anderen, auch wenn die andere deutlich mehr zu tun hat. Mein Kind malt halt jetzt, wenn ich an so Tagen wie heute 10 Stunden telefoniere, dann kann man halt nicht sprechen. Und heute bleibt die Küche kalt, Mutti ist müde. Dass ich in 2,5 Wochen in Urlaub fahre, habe ich noch nicht verkündet. Das wird eine lustige Überraschung.

Auch andere Kommunikation ist anstrengend, seit Tagen möchte ich mit der Frau des berühmtesten Düsseldorfer Künstlers telefonieren, aber ich schlafe immer vorher ein. Andere Kommunikatoren scheinen selbst zu beschäftigt, also ist es halt so, man drängt sich ja nicht auf. 2021 spreche ich beruflich, reicht mir an Abenden wie diesem auch. Mit Ona spreche ich, sobald mein Mann auch mal mit dem spricht, und beim Steuerberater lasse ich morgen lediglich einen sehr lauten Brüll und bin dann pandemiebedingt wieder weg. Und dann ist Wochenende. Dann erwarte ich, dass das Wetter wieder gut ist. Ich brauche Schafbaby.
Disaster

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