Wo soll ich anfangen. Vor genau drei Monaten habe ich hier erzählt, was mir so passiert ist, und seitdem ist natürlich noch viel mehr passiert. Viele von Ihnen werden das auf Mastodon verfolgt haben, wenn nicht, haben Sie viel verpasst, auch das mit Sicherheit beste Event des Internetjahres 2025, das sogenannte Herzpuscheln, aber gut, jeder Mensch ist für seine eigenen Versäumnisse verantwortlich. Aber zurück zum Text.
Ich kürze dramatisch ab, was daran liegt, dass ich gesundheitlich auf der Zielgeraden bin, und nach sechs Monaten, in denen sich niemand auf der ganzen Welt für irgendwas interessiert als meine Organe, bin ich etwas gelangweilt von der ganzen Thematik, sehen Sie es mir nach. Daher im Zeitraffer:
Im April wurde ja die große OP abgeblasen, dann passierte allerdings das Beste, was hätte passieren können, ich durfte am Werktag nach Kontaktaufnahme beim deutschen Da-Vinci-Gott vorsprechen, und der war zugewandt, kompetent und realistisch und sagte so Sätze, die ich unter gutem Erwartungsmanagement verbuche, zum Beispiel „Es gibt keinen Grund zur Annahme, dass man das reparieren kann“ und „Sie werden in Deutschland niemanden finden, der damit Erfahrung hat“, aber wir unterhielten uns lang und gut, und kamen dann zu dem Entschluss, dass er eine OP zur Sondierung macht und mir dann sagt, ob er es probieren möchte, oder nicht. Das klingt hart, ich konnte aber sehr gut damit arbeiten. Hätte er gesagt „Kein Problem, das näh ich wieder dran, wie wär’s mit morgen?“ wäre ich deutlich besorgter gewesen.
Weiter vorspulen! Dann war die Sondierungs-OP, und die war schon ein echte Neudeutsch Gamechanger, weil sich zeigte, dass ich neuerdings wohl eine Freundin der kleinen Zahl bin. Die Chance, dass während einer Hysterektomie ein Harnleiter verletzt wird, liegt bei 0,5%. Die Chance, dass zwei Harnleiter, die Blase und die Scheidenwand verletzt werden, ist statistisch nicht mehr erfassbar. Die Chance, dass mein linker Harnleiter sich um die Harnleiterschiene rum erholt, wurde ursprünglich mit 5% beziffert, die Alternativen waren Darminterponat, sonst Niere raus. Fun fact: Ich habe in vielen Seminaren und Vorlesungen über Statistik gesprochen, und dass 5% halt nicht Null ist, wenn man dann allerdings selber eine fünfprozentige Wahrscheinlichkeit hat, dass man irgendwie gesund wird, ist das gefühlt halt Null. Long story short: Linker Harnleiter war irgendwann dicht, also wurde die Schiene gezogen, die mich über Monate unsäglich gequält hat, dann gab es noch die Gefahr, dass der Harnleiter anschließend zusammenkniepelt, hat er aber nicht gemacht, also war eine Seite schon mal nicht fein, aber funktional. 5%, mehr braucht man nicht.
Für die zweite Seite bedeutete das, dass viel Druck raus war, weil eine Niere ja 100% zwingend benötigte Niere ist. Das war für alle gut für den Kopf, der DVG beschloss, zu operieren, und dann kam vor ein paar Wochen – ich mache mir nicht mehr die Mühe, Zeiträume zu erfassen, jeder Tag ist wie der andere – die ganz große OP rechts, die wirklich sehr groß, sehr anstrengend und sehr schrecklich war, der DVG hat aber wirklich einfach alles gegeben und es sogar anders als vorab vermutet geschafft, „nur“ mit dem Roboter zu operieren (ein schöner, vertrauenschaffender Moment im Vorfeld: Der Da-Vinci-Gott erklärte, dass er vermutlich offen operieren wird, weil der Roboter voraussichtlich nicht geeignet wäre, und bei Nachfrage von Herrn H antwortete er: „Wir brauchen ja ein gutes Ergebnis, nicht eine gute Methode“, wie schön, genau mein Ansatz!), entsprechend habe ich jetzt insgesamt 12 Schnitte am Bauch und zwei am Rücken, aber immerhin keiner davon riesengroß. Man freut sich schon über die kleinen Dinge.
Blabla, alles gegeben, wo war ich, richtig, ich war in der neunten (!) OP dieses Jahres 10 Stunden in Narkose, Herr H hat derweil 12 Stunden am leeren Krankenbett auf Station gesessen, ich nehme an, dass das bei der Verarbeitung der letzten Monate geholfen hat, und dann habe ich mich etwas schlecht benommen, und das kam so: Ich wurde auf der Intensivstation wach, und jemand berührte mich an der Hand. Herr H, schlussfolgerte ich. Augen auf ging noch nicht, ich nahm also die andere Hand und hielt sie etwas, dann wurde diese weggezogen, ich grabbelte hinterher, bis ich die Hand mit zuen Augen wieder gefunden hatte, und dann hielten wir etwas Händchen und ich schlief wieder ein. Dann wurde ich wieder wach, der Pfleger sprach mich an und ich sagte: „Ist mein Mann schon weg?“ – „Ihr Mann war noch nicht hier.“ – „Wessen Hand habe ich dann eben gehalten?“ – „Also hier war nur der Chefarzt.“ Ich habe mich am nächsten Morgen bei der Visite angemessen entschuldigt, er tat, als wäre es ihm nicht aufgefallen. Ein durch und durch kompetenter Mann.
Wieder vorspulen: Dann viel liegen, heilen, Schmerzen, Katheter, blabla, seit letzten Montag ist der letzte Beutel weg, und ich sag’s, wie es ist: Es ist noch immer alles schlecht, ich weiß aber, dass perspektivisch alles gut werden wird, und das ist alles, was zählt. Und wenn wir subsumieren, was ich im letzten halben Jahr an Diskomfort ertragen habe, müssen wir über die momentane Maladität nicht sprechen, das sitzen wir jetzt noch aus, und dann wird alles gut.
Nächste Woche kommt dann die zehnte und letzte OP, wie sagen die Amis: Tenth time’s a charm. Wenn dann alles dicht und fertig ist, werden die letzten Ersatzteile ausgebaut, zwei Schläuche sind nämlich noch drin, und dann hat der Spuk ein Ende und ich muss nur noch lernen zu sitzen oder länger als eine Stunde am Stück wach zu sein. Das wird mir aber gut gelingen, ich werde nämlich erstmal Spritztouren machen, das kann ich jetzt aber nicht auch noch erzählen, ich habe mich belohnt mit etwas, von dem ich nicht wusste, dass ich es möchte – ich habe eine MINI Cooper bestellt, der demnächst kommt. Das wäre gesund nicht passiert, aber ich denke, dass ich es nicht bereuen wäre, dann hätte ich die Midlife Crisis nämlich auch direkt mit abgefrühstückt.
Und dann sollte ich noch von der Puschelparade erzählen, das fällt mir aber schwer, seit gestern kaue ich darauf rum, wie man das spritzig und non-cheesy erzählen kann, mir ist aber leider nichts eingefallen. Also schreibe ich wie immer ohne Konzept und gucke, wo wir rauskommen.
Als sich abzeichnete, dass ich eventuell von DVG erstmals nicht „frustran“ (was für ein schönes Wort, also nicht, wenn man OP-Berichte sammelt, wo das Ergebnis dann immer „frustran“ ist, aber so insgesamt) operiert werden könnte, verselbständigte sich auf Mastodon die Idee, dass ich irgendwann aus dem Krankenhaus rauslaufe, und draußen ein Spalier von Axtmörder:innen aus dem Internet mit Puschel-Pompoms stehen würde, durch das ich dann hocherhobenen Hauptes laufen würde. In meinem Kopf passierte das alles im rein theoretischen Raum, irgendwann zeichnete sich jedoch ab, dass Menschen das wirklich machen wollen würden. Als ich aus dem Krankenhaus kam, war ich noch nicht in einem Zustand, der mir gut ermöglicht hätte, freihändig durch ein Spalier zu laufen, also wurde die Idee irgendwie in meinem Zuhause weitergesponnen. Ich widersprach dem Konzept („Wir kommen vorbei und puscheln“) nicht, weigerte mich aber, mich in die Planung zu involvieren, und dann wurde um mich herum geplant, und am Ende kamen dann Menschen nach Düsseldorf zum Puscheln. So weit, so normal, erstaunlich nur, dass die Menschen aus Hamburg, Stuttgart, Mannheim, Kassel, Thüringen, Budapest, und so weiter kamen, das kam überwältigend unerwartet, soll aber die Anreise aus dem Ruhrgebiet oder dem Rheinland keinesfalls schmälern. Menschen brachten Puschel mit, Pompoms, Deko, Essen, alles, es war völlig verrückt. Die ersten kamen um 12 Uhr an, da hatte ich mich nicht gut briefen lassen, ich saß nämlich noch im Nachthemd im Sessel, Herr H war mit Schlafhaaren Rindenmulch kaufen und musste anschließend noch den Garten machen, aber als ich aus der Dusche kam, hatten die ersten Gästinnen bereits die Küche übernommen, räumten die Spülmaschine aus, machten Salate, und so weiter. Ich musste nur sitzen und zugucken. Als Herr H aus dem Baumarkt kam und die Küche schon voll stand, war er kurz sehr überfahren, er ist ein Mensch, der die ZEIT in Print liest, der Satz „Ach übrigens, da kommen am Wochenende mir unbekannte Menschen in den Garten, aus ganz Deutschland, und dann machen wir eine Puschelparade“ musste erst einmal verdaut werden, aber er schwamm einfach mit.
Irgendwann war die Puschel-Crew vollständig, wir verlagerten uns in den frisch gemulchten Garten, und dort gab es dann tatsächlich ein Spalier, Musik, Puschel, einen Livestream mit noch mehr Menschen, die Pompoms in der Hand hatten, eine Rekonvaleszente, die durch den Puschelgang lief zu „I will survive“, einen Labrador, der sich irgendwie einen selbstgebauten Puschel schnappte und tötete, und ja, was soll ich sagen. Das war schon mehr als verrückt! Der Hashtag #Herzpuscheln war Samstag gegen 16 Uhr trending topic Germany, und damit ist digital alles erreicht.
Bis Mitternacht saßen wir dann im Garten, aßen, tranken, ich erzählte, was *genau* passiert ist (tja, der Rest muss auf das Verarbeitungsbuch 2032 warten, oder auf Prozessende, das wird etwa zeitgleich sein), und alles war wunderwunderschön.
Und jetzt noch Worte mit Gravitas. Der Gedanke, dass Menschen durch ganz Deutschland reisen, um zu feiern, dass man nicht tot ist, ist umwerfend, und zwar wörtlich. So eine Blog-Beziehung ist relativ unidirektional, Sie haben viel mehr das Gefühl, dass Sie mich kennen, als andersrum. Als die ganze Scheiße im Januar passiert ist, habe ich mich nicht gewundert, dass viele Menschen Anteil genommen haben, ich hätte bei wildfremden Menschen einen tröstenden Kommentar hinterlassen. Monate später hatte das aber nicht im Geringsten abgenommen, und das hat mich sehr berührt, denn die Strecke ist bereits lang. In den unterschiedlichen Aggregatzuständen der letzten Monate habe ich mich immer über jeden Kommentar, jeden Zuspruch, jede Postkarte, jede Email, jedes Mopspuschelbild und jedes Paket sehr gefreut, zu spüren, dass Menschen Anteil nehmen an der eigenen Last hat vieles besser gemacht. Jedes einzelne Mal, wenn ich in den OP geschoben wurde, hatte ich vorher zig Trööts gelesen von Menschen, die dazu aufriefen, dass noch mal Daumen gedrückt werden müssten, und zwar jetzt. Das war schön, mehr kann ich dazu nicht sagen. Das Puscheln darf sich nicht zu oft wiederholen, das tut einem Menschen nicht gut, wenn Menschen einfliegen, um eine Existenz zu feiern 😉 Aber ich sag’s mal so: Nächstes Jahr feiere ich einjährigen Harnleitergeburtstag, den feiere ich gerne wieder!
Nachtrag. Am nächsten Morgen schlief Herr H. bis 10.30 Uhr, stand dann auf und erzählte mir die gesamte Puschelparty in Echtzeit nach. Worte wie „ergreifend“ fielen, er hatte in eine Welt schnuppern dürfen, die ihm gänzlich fremd ist, die er aber in diesem Ausschnitt toll, bewegend und rührend fand. Eine Freundin hob nach der Nacherzählung der Puschelparty eine Augenbraue und sagte: „Das ist aber das Internet von 2010!“, und ja, das ist absolut richtig. Das Internet, in dem der Teenager zuhause ist, ist kein Ort, dem ich zutrauen würde, dass man mit „kommt in meinen Garten, wir machen eine Party“ keinen großen Fehler macht. „Mein“ Internet ist von 2010, genau genommen von 2009, und die vielleicht beste Entscheidung meines digitalen Lebens war der Wechsel von Shitter zu Mastodon, kein Algorithmus, keine bis wenige Profilneurotiker:innen, niemand, der nur da ist, um sich mit anderen zu streiten, vielmehr eine Blase aus gar nicht mal wilder Mischung von Leuten, die alle irgendwie gleichalt, gleichschlau, gleichpolitischgesinnt sind, und ja, wenn man dann auf die Straße geht, sieht man natürlich, dass die Welt eigentlich gar nicht so ist, aber wenn ich mir das schon aussuchen kann, dann nehme ich doch gerne die undurchmischte Blase Ähnlichtickender, ich bin mir sicher, die AfD hat auch irgendwelche Mamiblogs, die können dann ja in deren Garten puscheln.
MEIN Internet ist jedenfalls ein guter Ort, und meine Bubble ist die beste Bubble. Und dann bleibt mir nur noch die Empfehlung, dass Sie bei Langeweile einen kleinen Wind schnuppern können, wenn Sie auf Mastodon nach #Herzpuscheln suchen, dann bekommen Sie eine grobe Idee.
Danke, Internet!
Ich habe es irgendwann in Februar oder so mitbekommen, und begleitete das seitdem still. In Shitter waren wir Mutuals und Blogleserin sowieso.
Mit Mastodon bin ich nie warm geworden, bin vom Shitter direkt zu Bluesky gewechselt.
Gut dass ich hier die Möglichkeit habe meine Anteilnahme mitzuteilen. Ich bin sicherlich nicht die einzige, die das „extern“ verfolgt.
Ich war nicht da, um beseelt nach Hause zu gehen aber ich bins und hätte das um Nichts in der Welt verpassen wollen. Das war wirklich ganz besonders und richtig schön zu erleben, dass Du aus all dem Scheiß heraus zumindest wieder sitzen kannst und das jetzt „einfach“ immer besser wird.
Danke, dass Du so entspannt und frei warst, uns Axtmörderinnen reinzulassen und liebe Grüße an Herrn H., er hat wirklich vollen Einsatz gezeigt und war sehr tapfer.
Ich mag Euch alle! 😻🍾🥂🎈🪓
Wie schön 🤩. Mehr kann ich dazu nicht sagen. Leider konnte ich nicht körperlich an der Puschelei teilnehmen, war aber in Gedanken dabei. So wie ich die ganzen Monaten dabei war, wie so viele andere auch. Der neueste Stand war immer Thema am Küchentisch. Herr croco schnitt mir sogar Artikel zu dem DavinciRoboter aus. Und ich drückte Daumen zu den OP-Zeitpunkten und wartete auf die erste Nachricht nach der Narkose. Und diese unglaublich unwahrscheinliche Heilung hat mich sehr sehr gefreut und tut es immer noch.
Ja, das ist das Internet von ganz früher. Und das ist gut und soll so bleiben.
Ich konnte beim persönlichem Puscheln leider nicht dabei sein, nur bei der digitalen Variante. Es war ein Ereignis aus dem schönen Internet 😍 und es tat einfach gut, Sie so fröhlich zu sehen.
Danke, liebe Frau herzbruch, für diesen berührenden Bericht 🫶 jetzt werden nochmal Daumen gekreuzt für den Rückbau! Und vielleicht führt ja eine Spritztour mal in unsere Gegend 🥳
Ich lasse bald die Hängerkupplung anbauen, und dann wollen wir uns ganz Deutschland mit dem Rad angucken. Wir kommen bald überall rum 😂
Und wenn ihr ganz viele Muskeln habt, kommt ihr hier hoch gestrampelt? Ja?
Wir fahren ja E! Auch Räder, da kommen wir auch den Berg hoch!
Ich hatte jetzt hier einen laberigen Kommentar getippt, der unter dem noch anhaltenden, beseelten Eindruck eines legendären Tages stand.
Aber ich glaube, das Wichtigste haben wir uns alle schon gegenseitig versichert.
Es war wirklich legendär, ich freue mich tierisch, beim aufrechten, fröhlichen Gang durch die raschelnden Pompoms und strahlenden Gesichter dabei gewesen zu sein und dass das so möglich war. Danke für das Vertrauen und den warmen Empfang im Hause H <345
Es war uns eine Ehre.
Ich freue mich über den Erfolg der OP und bewundere Sie dafür, dass Ihr Humor über all dem Leid und Schmerz nicht verloren gegangen ist. Von Herzen alles Gute für die weitere Genesung und maximalen Spaß mit dem MINI…
es ist wunderbar von deiner allmählichen genesung zu lesen, ich verfolgte die schritte und drückte mit die daumen. ich glaube, entscheident für diesen verlauf ist auch deine resilenz, dein humor und dein umfeld. möge das nie verlorengehen, dann wird alles gut. in diesem internet bin ich gern und freue mich über dieses gelungene fest des lebens.
Nein! Doch! Aargh!
Es freut mich außerordentlich, dass es Ihnen deutlichst besser geht, ich bitte um Fanfaren!
Und ich ärgere mich ein winziges kleines Bisschen über fehlende Courage meinerseits, ich hatte die Teilnahme so richtig live und in Farbe zwar in meinem Herzen bewegt, am Ende … naja, gedacht, egal.
In jedem Falle: erfreulichst.
Harnleitergeburtstag. Just saying. Es ist nie zu spät!
Da ich mit Mastodon nie zufrieden war, hab ich immer nur nachgelesen (das aber fleißig, immerhin). Ich freue mich sehr für Dich, feiere alle Puschelinnen für diese Aktion und wenn ihr mal nach Hamburg kommt: dann puschel ich Dich😁
Hej, auch wenn ich nicht da sein konnte und das mit dem lifestream nicht hinbekommen habe (kam immer nur „die Konferenz hat noch nicht begonnen „), fand ich die Idee großartig und berührend. ABER sollten Sie auf Deutschlandtournee gehen, sind Sie hier herzlichst willkommen und ich biete Gastfreundschaft mit Führungen an.
Ich würde mich freuen!!! Ganz liebe Grüße und beste Rekonvaleszenz. Und nächste Woche ist Daumendrücken Ehrensache!
Gehöre auch eher zu den stillen Daumendrückern, habe aber auch seit Wochen wahrgenommen, dass hier nicht nur medizinisch ein Wunder geschehen ist, sondern sich auch eine höchst empathische Community herausgebildet hat. Und hätte ich am Samstag nicht mitten in den Urlaubsvorbereitungen gesteckt, wäre ich gerne vorbeigekommen. Ist ja nicht so weit aus Köln.